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Seniorenbedarf: Die besten Alltagshilfen

Viele alltägliche Aufgaben werden mit zunehmendem Alter immer schwieriger. Dinge, die früher selbstverständlich waren, sind nun nicht mehr ohne Hilfe machbar. Das bedeutet jedoch nicht, dass Senioren immer verzichten oder mit diesen Einschränkungen leben müssen. Aus dem Bedarf heraus haben findige Unternehmer Produkte entwickelt, die alten Menschen dabei helfen, in ihrem täglichen Leben besser zurechtzukommen. Wir haben auf dieser Seite die fünf nützlichsten und besten Seniorenprodukte für Sie zusammengetragen.

Der Rollator gibt seinen Besitzern die verlorengeglaubte Mobilität und Selbstständigkeit wieder zurück; © Lupo / pixelio.de
Der Rollator gibt seinen Besitzern die verlorengeglaubte Mobilität und Selbstständigkeit wieder zurück; © Lupo / pixelio.de

Die fünf besten Alltagshilfen für den Seniorenbedarf

  

1. Rollator

Rollatoren geben Ihren Besitzern ihre Mobilität zurück. Die praktischen Gehhilfen machen die selbstständige Fortbewegung wieder sicher und angenehm. Mit vielen nützlichen Extras wie zum Beispiel Feststellbremsen, Stockhaltern oder einer Sitzfläche, können auch wieder etwas längere Strecken in der Wohnung oder auf der Straße alleine zurückgelegt werden. So steigt nicht nur die Selbstständigkeit, sondern auch das eigene Sicherheitsgefühl und damit die Lebensqualität. Deswegen erfreut sich der Rollator auch einer immer weiter wachsenden Beliebtheit: Schätzungen zufolge besitzen etwa drei Millionen Deutsche heute eine solche Gehhilfe, Tendenz steigend. Er hat die herkömmlichen Hilfsmittel wie Gehstöcke oder Gehgestelle schon längst abgelöst und ist, nicht zuletzt durch den großen Effekt, den er auf das Leben vieler Senioren hat, die Nummer Eins in unserer Liste.

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2. Treppenlift

Wenn man für eine lange Zeit in seinem eigenen Haus lebt, fällt es schwer, sich im Alter davon zu trennen. Die einzige Alternative zu einem Auszug ist oft der altersgerechte Umbau – und hier ist der Treppenlift ein zentraler Faktor. Wenn das Treppensteigen im Alter zur Qual und letztlich zu einem unüberwindbaren Hindernis wird, dann ist ein Treppenlift die Lösung. Dabei handelt es sich um einen Sitz-  oder Plattformlift, der mit der Hilfe eines Elektromotors auf einem Schienensystem im Treppenhaus herauf- und heruntergefahren werden kann. So überwinden Sie den Weg vom einen ins nächste Stockwerk ganz bequem per Knopfdruck. Bei einer hohen Pflegebedürftigkeit ist es sogar möglich, sich den Umbau von der Pflegekasse bezuschussen zu lassen. So gewinnen Senioren wieder die Möglichkeit, sich im eigenen Haus sicher und ohne große Anstrengung bewegen zu können.

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3. Seniorenhandy

Besonders im hohen Alter kann jederzeit ein Notfall eintreten. Egal ob gesundheitlicher Natur oder einfach nur, weil man sich ausversehen ausgeschlossen hat: Ein Mobiltelefon bei sich zu führen ist aus vielen Gründen praktisch und hilfreich. Da die modernen Smartphones mit einer unendlichen Zahl an Funktionen und Features die meisten älteren Menschen überfordern, gibt es Seniorenhandys. Diese Geräte sind einfach zu bedienen, haben große Tasten, eine sehr gut lesbare Schriftgröße und verfügen über sogenannte Notruftasten und Schnellwahlspeicher. So kann im Fall eines Falles durch den Druck eines einzigen Knopfes schnell und zuverlässig ein naher Verwandter oder ein Notdienst kontaktiert oder alarmiert werden. Diese Sicherheit, jederzeit und ohne Umwege Hilfe holen zu können, gibt nicht nur den Senioren, sondern auch deren Angehörigen ein gutes Gefühl.

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4. Seniorenmatratze

Mit steigendem Alter ändern sich auch die Anforderungen an eine Matratze. Eine deutlich erhöhte Liegeposition und damit eine angemessene Ein- und Ausstiegshöhe, die Nutzung eines motorisierten Pflegebettes und orthopädische Aspekte: Eine neue Seniorenmatratze muss den gewachsenen Ansprüchen gerecht werden können. Besonders, wenn aufgrund einer Krankheit der Großteil des Tages im Bett verbracht wird, werden Funktionen wie ein aufstellbares Kopfteil essentiell wichtig. Außerdem gibt es Dekubitusmatratzen und Inkontinenzauflagen, die bei Bedarf dabei helfen, die gesundheitlichen und hygienischen Anforderungen an ein Bett zu erfüllen. Aber auch wer nicht den ganzen Tag im Bett liegen muss, ist auf eine gute Druckentlastung angewiesen. Damit man nachts die nötige Kraft sammeln kann, um frisch und gutgelaunt in den neuen Tag starten zu können.

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5. Essen auf Rädern

Selbst zu kochen ist für viele Senioren mit einem riesigen Aufwand verbunden. Nicht nur das Zubereiten der Lebensmittel, sondern auch der damit verbundene Einkauf bedeutet für viele eine zu große Anstrengung. Deshalb gibt es schon seit vielen Jahren Angebote, die frische Mahlzeiten direkt bis an die Haustür liefern. Vom Volksmund „Essen auf Rädern“ genannt, sind es oft Pflegeheime oder Einrichtungen wie die 24 Stunden Pflege Diakonie oder 24 Stunden Pflege Caritas, die solche Angebote realisieren. Diese Hilfestellung sichert die Versorgung der Menschen, nimmt ihnen viel Arbeit ab und ist dabei in den allermeisten Fällen trotzdem sehr erschwinglich und wohlschmeckend.

Die Alltagshilfe vor Ort: Die 24-Stunden-Pflege

Besonders bei Senioren mit einem hohen Pflegegrad können aber kleine Hilfestellungen durch solche Angebote oder Produkte nicht ausreichend sein. Hier sollten Sie über die Anstellung einer 24h-Betreuungskraft nachdenken. Diese Pflegekräfte aus Osteuropa (bspw. polnische Pflegekräfte) ziehen in die Wohnung Ihres Angehörigen ein und leisten dort pflegerische und betreuerische Arbeit und erledigen die täglichen Aufgaben im Haushalt. Auf unserer Seite erfahren Sie alles Wissenswerte über die 24 Stunden Pflege Aufgaben, die Kosten (→ Kosten 24h-Pflege) und welche Rechtsgrundlagen es für diese Art der Beschäftigung gibt. Auf Wunsch können Sie auch bis zu drei unverbindliche Angebote anfordern. Wir analysieren dazu Ihren Bedarf und bringen Sie dann mit den zu Ihren Angaben passenden Vermittlungsagenturen zusammen.

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