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Pflegebett und Hausnotrufsysteme

Viele Senioren haben den Wunsch, möglichst lange in den eigenen vier Wänden zu leben. Im Rahmen der 24 Stunden Pflege durch bspw. polnische Pflegekräfte von Vilena kann dieser Wunsch in Erfüllung gehen. Viele Menschen im hohen Alter benötigen jedoch für die optimale Pflege ein sogenanntes Pflegebett. Worauf zu achten ist, thematisiert der folgende Gastbeitrag von Vilena.

Das richtige Pflegebett

Ein Pflegebett ist ein Hilfsmittel, das vom Hausarzt verordnet werden muss. Mit der ärztlichen Verordnung muss man sich an die Pflegekasse wenden und die Kostenübernahme beantragen. Je nach gesundheitlicher Verfassung des Patienten übernimmt die Krankenkasse die Kosten. Die wichtigste Bedingung hierfür ist die Vergabe des Pflegegrades. Weiterhin muss die Selbständigkeit des Pflegebedürftigen durch ein Pflegebett gefördert werden. Die Höhe und die individuelle Verstellbarkeit spielen dabei eine Rolle. Bei einem negativen Bescheid können Sie bei Ihrer Krankenkasse einen Widerspruch einlegen, indem Sie einen formlosen Antrag mit einer kurzen Beschreibung, wie Ihnen dieses Pflegehilfsmittel helfen würde, stellen. Die vorgegebenen Fristen müssen selbstverständlich eingehalten werden.

Moderne Pflegebetten müssen nicht mehr nach Krankenbett aussehen und sollen in erster Linie dem Senioren Erleichterung verschaffen. Aus medizinischen Gründen benötigen pflegebedürftige Menschen häufig spezielle Seniorenmatratzen. Wichtig ist, dass ein angenehmes Schlafen und Ruhen möglich ist. Es muss eine optimale Lagerung ermöglicht werden, die das Gewicht des Patienten, die Körperform und alle Besonderheiten der Beschwerden berücksichtigt. Dem Kranken müssen auch entlastende Bewegungs- und Lagerungsmöglichkeiten eingeräumt werden. Für die Pflegekraft aus Osteuropa müssen ergonomisch günstige Bedingungen ermöglicht werden, damit z.B. die Körperpflege optimal durchgeführt wird.

Mehr Sicherheit durch Hausnotrufsysteme

Zusätzlich bieten sich hierbei Hausnotrufsysteme an, die Ihren Angehörigen höchste Sicherheit bieten. Durch Drücken eines Alarmknopfes wird man mit einer Notrufzentrale verbunden. Das elektronische Meldesystem bietet schnellstmöglich Hilfe an. Derzeit nutzen über 350.000 Pflegebedürftige Bundesbürger dieses System (Stand Januar 2018). Mittlerweile gibt es Anbieter von Hausnotruf in über 350 Städten, die deutschlandweit mit ca. 180 Zentren verbunden sind.

Mehr Sicherheit durch Hausnotrufsysteme

Zusätzlich bieten sich hierbei Hausnotrufsysteme an, die Ihren Angehörigen höchste Sicherheit bieten. Durch Drücken eines Alarmknopfes wird man mit einer Notrufzentrale verbunden. Das elektronische Meldesystem bietet schnellstmöglich Hilfe an. Derzeit nutzen über 350.000 Pflegebedürftige Bundesbürger dieses System. Mittlerweile gibt es Anbieter von Hausnotruf in über 350 Städten, die deutschlandweit mit ca. 180 Zentren verbunden sind.

Sowohl Pflegebett, als auch Hausnotrufsysteme lassen sich bequem fernsteuern; © Kaarsten / Fotolia
Sowohl Pflegebett, als auch Hausnotrufsysteme lassen sich bequem fernsteuern; © Kaarsten / Fotolia

Monatliche Kosten betragen 17,90 Euro inkl. einer einmaligen Anschlussgebühr. Bei zusätzlichen Leistungen (Weckdienst oder Medikamente-Erinnerung) erhöht sich selbstverständlich der Preis. Sollten Sie sich für eine Pflegekraft aus Osteuropa entscheiden, sind derartige Zusatzleistungen nicht zwingend notwendig, da die polnische Pflegekraft Ihre Angehörigen an Medikamenteneinnahme selbst erinnern kann. Alle zusätzlichen Leistungen sollten daher im Einzelfall geprüft werden. Die Kosten für ein Hausnotrufsystem werden grundsätzlich nicht von den Krankenkassen übernommen.

Pflegebedürftige Personen im Sinne der Pflegeversicherung können einen Hausnotruf als technisches Hilfsmittel bei der Krankenkasse beantragen. In der Regel wird die Anschlussgebühr in Höhe von 10,23 Euro übernommen. In Härtefällen und bei geringem Einkommen übernimmt das zuständige Sozialamt die Anschlussgebühr. Bevor Sie einen Vertrag unterschreiben, sollten verschiedene Angebote eingeholt werden.

Ein Hausnotrufsystem gibt nicht nur dem Senioren, sondern auch seinen Angehörigen mehr Sicherheit ; © JENS / Fotolia
Ein Hausnotrufsystem gibt nicht nur dem Senioren, sondern auch seinen Angehörigen mehr Sicherheit ; © JENS / Fotolia

Die Auswahl des Anbieters

Bei der Auswahl des Anbieters sollten Sie darauf achten, dass in dem Notrufzentrum und beim Personal vor Ort qualifiziertes Personal eingesetzt wird. Von Vorteil ist immer die Nutzung eines Anbieters aus Ihrer Nähe, wenn die Fachkräfte möglichst schnell bei dem Pflegebedürftigen da sein müssten. Zu achten ist es ebenso auf die Vertragsgestaltung. Es sollten keine Mindestvertragslaufzeiten vorgesehen sein. Ideal wäre ein 14-tägiges Kündigungsrecht. Damit die Kommunikation zwischen den Beteiligten funktioniert, muss die Technik immer individuell abgestimmt werden. Die Installation sollte sehr sorgfältig stattfinden. Unverzichtbar ist auch eine persönliche Einweisung durch die beauftragte Firma. Prüfen Sie  bei der persönlichen Beratung, ob das Gerät beispielsweise auch vom Keller aus funktionsfähig ist. Auf die Handhabung des Notrufsystems kommt es an: Wie auch bei anderen Seniorenprodukten (lesen Sie hierzu unseren unabhängigen RollatorTreppenliftSeniorenhandy und Elektromobil-Vergleich), sollte sie immer einfach und verständlich für den Benutzer sein.

Quellen:

1) https://www.bettwaren-beratung.net/pflegebett.html, letzter Aufruf: 20.11.17, 12:30
2) https://www.welt.de/wirtschaft/article156273926/Wenn-die-Armbanduhr-im-Notfall-um-Hilfe-ruft.html, letzter Aufruf: 20.11.17, 12:30

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