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Großer Hausnotruf Vergleich

Ein großes Risiko für Menschen, die alleinwohnen, ist die Gefahr eines Unfalls oder Sturzes im Haushalt. In einem solchen Fall ist möglicherweise das Telefon nicht erreichbar und kein Notrufmöglich. Wenn zudem kein Familienangehöriger oder Nachbar hiervon erfährt, stellt das ein Risiko dar. Um dieses zu minimieren, bietet sich ein Hausnotruf an.

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Wie funktioniert der Hausnotruf?

Mit der Hilfe eines Notrufsenders, der meist direkt am Handgelenk getragen wird, kann man im Notfall jemanden verständigen, der sich um sofortige Hilfe kümmert. Mit unserem Hausnotruf-Vergleich erklären wir Ihnen, wie diese Dienstleistung abläuft, was es kostet, wie sie dem System einen Test unterziehen können und wer ein Hausnotrufsystem überhaupt anbietet. 

Das Hausnotrufsystem besteht aus zwei Elementen. Zum einen wird eine Basisstation mit Freisprecheinrichtung an das Telefon angeschlossen. Zum anderen bekommen die Senioren einen Notrufsender, der meist als Notrufarmband wie eine Armbanduhr am Handgelenk oder alternativ wie ein Medaillon um den Hals getragen wird.

An dieser Vorrichtung befindet sich ein Knopf, der im Notfall betätigt werden kann. Dadurch wird dann sofort eine Verbindung zur Notrufzentrale hergestellt, wo ein Mitarbeiter dort über die Freisprecheinrichtung Kontakt zum Senioren aufnehmen kann. Falls nötig, wird dann entweder ein Angehöriger oder direkt der Notarzt verständigt. Dazu hinterlegen Sie dort Ihre Nummer, damit Sie der Pflegedienst jederzeit auf dem Handy erreichen kann. 

Funktionseinschränkungen: VoIP

Nicht mehr alle Haushalte verfügen über einen herkömmlichen Festnetzanschluss. Darüber hinaus sind viele Telekommunikationsanbieter dazu übergegangen, diesen Dienst über die IP-Telefonie abzubilden. Diese Technik wird Voice over IP genannt und mit VoIP abgekürzt, wobei das IP für Internet-Protokoll steht. Etabliert wurde es, um die gesamte Telekommunikation über ein einziges Netz abbilden zu können und so Kosten zu sparen. Da diese Systeme aber nicht zu hundert Prozent ausfallsicher sind, müssen zusätzliche Module eingesetzt werden. Sprechen Sie Ihren Anbieter für das Notrufsystemeinfach darauf an, wenn Ihr Familienangehöriger bereits eine VoIP Anlage verwendet.

Ist der Hausnotruf betätigt, wird direkt der Anbieter des Systems kontaktiert, der dann entweder einen Angehörigen oder, wenn nötig, den Notarzt alarmiert ; © Rainer Sturm / pixelio.de
Ist der Hausnotruf betätigt, wird direkt der Anbieter des Systems kontaktiert, der dann entweder einen Angehörigen oder, wenn nötig, den Notarzt alarmiert ; © Rainer Sturm / pixelio.de

Wie wird ein Hausnotruf angeschlossen?

Einen Hausnotruf anzuschließen, ist in der Regel keine allzu schwere Aufgabe, die normalerweise von Fachleuten durchgeführt wird. Zwar ist jede Betreuungssituation individuell, jedoch lassen sich die folgenden 6 Schritte auf die meisten Anschlüsse von Hausnotrufsystem zusammenfassen:  

  1. Auswahl des Dienstleisters: Zuerst müssen Sie einen Anbieter von Hausnotrufsystemen auswählen. Je nach Bedarf, legen pflegende Angehörige bei der Auswahl eines Anbieters unterschiedliche Schwerpunkte. Beispielsweise priorisieren einigen Familien regionale Angebote. Ein Angebot vor Ort, bei dem das System direkt einem Test unterzogen werden kann, gibt vielen Familien die nötige Sicherheit.  

  2.  Vereinbarung und Vertrag: Nach der Auswahl des Anbieters müssen Sie einen Vertrag abschließen, in dem die Konditionen, Kosten und Leistungen, wie die Weite des Empfangs, festgelegt sind. Klären Sie alle Ihre Fragen und stellen Sie sicher, dass Sie die Vertragsbedingungen verstehen.  

  3. Installation des Basisgeräts: Ein Techniker oder Installateur des Hausnotrufanbieters kommt zum Haus oder der Wohnung der pflegebedürftigen Person, um das Basisgerät zu installieren. Dieses Gerät wird an einer zentralen Stelle platziert und ist mit einer Steckdose und einem Telefonanschluss verbunden. Diese zentrale Stelle können Sie bestimmen. 

  4. Verbindungstest: Der Techniker wird den Hausnotruf durch einen Verbindungstest überprüfen, um sicherzustellen, dass das System ordnungsgemäß funktioniert. Sie sollten den Test gemeinsam durchführen, um sich mit der Bedienung des Notrufsystems vertraut zu machen. Testen Sie hierbei auf jeden Fall, wie sicher das Notrufsystem ist. 

  5. Schulung: Der Techniker wird Ihnen oder dem Benutzer des Hausnotrufsystems erklären, wie es funktioniert, wie der Notrufknopf verwendet wird und welche Schritte im Notfall zu unternehmen sind.  

  6. Notfallkontaktinformation: Sie werden auch gebeten, Notfallkontaktinformationen anzugeben, damit der Anbieter im Bedarfsfall Angehörige oder den Rettungsdienst benachrichtigen kann. 

Wie weit reicht ein Hausnotruf?

Die Reichweite eines Hausnotrufsystems hängt von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich ist die Reichweite auf das direkte Umfeld des Hauses oder der Wohnung begrenzt. Das Basisgerät, das normalerweise mit einer Basisstation verbunden ist, erfasst in der Regel Signale aus einem begrenzten Bereich, normalerweise im Haus und gegebenenfalls im Garten. In der Praxis bedeutet das, dass das System die meisten Notrufe nur dann empfangen kann, wenn sich die Person in unmittelbarer Nähe zum Basisgerät oder zur Notruftaste befindet. Dies ist jedoch ausreichend, um Notfälle im häuslichen Umfeld abzudecken, sodass im Falle eines Sturzes, einer Erkrankung oder eines anderen Notfalls schnell Hilfe herbeigerufen werden kann. Für Personen, die das Haus verlassen, können mobile Notrufsysteme mit größerer Reichweite eine bessere Option sein, da sie außerhalb des Hauses weiterhin Schutz bieten. 

Hausnotruf Vergleich: Wir zeigen Ihnen, welche Anbieter es gibt, was der Dienst kostet und welche Kosten von der Pflegekasse erstattet werden ; © Rainer Sturm / pixelio.de
Hausnotruf Vergleich: Wir zeigen Ihnen, welche Anbieter es gibt, was der Dienst kostet und welche Kosten von der Pflegekasse erstattet werden ; © Rainer Sturm / pixelio.de

Welche Hausnotrufsysteme gibt es?

Hausnotruf ist nicht gleich Hausnotruf! Wie bei eigentlich allen Produkten, gibt es auch bei Hausnotrufsystemen Unterschiede. Es gibt verschiedene Hausnotrufsysteme, die entwickelt wurden, um Menschen in Notsituationen zu unterstützen und schnelle Hilfe zu gewährleisten. Hier sind einige gängige Typen von Hausnotrufsystemen:  

  1. Klassisches Hausnotrufsystem: Dies ist die grundlegende Form eines Hausnotrufsystems. Es umfasst ein Basisgerät, das mit einem Notrufknopf oder einem Anhänger mit Notrufknopf verbunden ist. Im Notfall drückt die Person den Knopf, um Hilfe anzufordern. Das Basisgerät leitet den Notruf an eine Überwachungsstelle weiter, die entsprechende Maßnahmen einleitet. 

  2. Mobile Hausnotrufsysteme: Diese Systeme bieten Mobilität und Schutz außerhalb des Hauses. Sie umfassen tragbare Notrufknöpfe, die über eine drahtlose Verbindung mit der Basisstation im Haus verbunden sind. Dies ermöglicht es Benutzern, Hilfe anzufordern, wenn sie sich außerhalb des Hauses befinden. 

  3. Hausnotruf-Apps: Moderne Smartphones können als Hausnotrufsysteme dienen. Es gibt Apps, die es Benutzern ermöglichen, Notrufe zu tätigen und Standorte an Angehörige oder professionelle Überwachungsstellen zu senden. 

  4. Sprachgesteuerter Notruf: Diese Systeme sind mit Spracherkennungstechnologie ausgestattet und ermöglichen es Benutzern, Hilfe anzufordern, indem sie einfach sprechen. Sie sind besonders nützlich für Menschen, die Schwierigkeiten beim Drücken von Knöpfen haben. 

  5. Erweitertes System: Einige Hausnotrufsysteme verfügen über zusätzliche Sensoren, die Stürze oder gesundheitliche Probleme erkennen können, ohne dass der Benutzer einen Knopf drücken muss. Diese Systeme können automatisch Hilfe anfordern, wenn ein Notfall erkannt wird. 

Tipps vom Experten - Dr. Christian Holsing

Ein Hausnotruf-System ist im Notfall besonders wichtig. Ich empfehle, mindestens drei Angebote anzufordern, damit Sie umfassend vergleichen können und das richtige System finden. Stellen Sie sich die Frage, was Ihnen hinsichtlich des Anbieters und des Hausnotruf-Systems wichtig ist: Mobile verfügbarkeit, Notfallkontakt etc.

Hausnotruf Vergleich: Was kostet ein Hausnotruf?

Grundsätzlich sind die Kosten für den Hausnotruf relativ überschaubar. Sie setzen sich zusammen aus der einmaligen Installationsgebühr und der monatlichen Nutzungsgebühr. Beide variieren natürlich im Preis von Anbieter zu Anbieter. Die Anschlussgebühr liegt aber in jedem Fall im zweistelligen Bereich und kann bis zu 70 Euro kosten. Je nach Leistungsumfang müssen Sie zusätzlich dazu rund 20 bis 40 Euro monatlich für den laufenden Betrieb entrichten. Abhängig von der Vertragslaufzeit gibt es manchmal auch Rabatte oder der Anbieter erlässt die Kosten für den Anschluss. Innerhalb eines bestimmten Rahmens, finanziert auch die Pflegeversicherung diese Dienstleistung. 

Kostenübernahme durch Pflegekasse

Wenn eine Pflegebedürftigkeit festgestellt wurde, übernimmt die Pflegekasse bis zu einem gewissen Preis die Kosten für den Hausnotruf. Voraussetzung dafür ist, dass die zu pflegende Person in einen der fünf Pflegegrade eingestuft worden ist, alleine lebt und deshalb damit zu rechnen ist, dass es zumindest potentiell zu einer Notfallsituation kommen kann. In diesen Fällen zahlt die Kasse pauschal 10,49 Euro für die Anschlussgebühren und bis zu 25,50 Euro der monatlichen Nutzungsgebühren. Manche Anbieter orientieren sich daran und gestalten die Kosten so, dass sie sich innerhalb des von der Pflegekasse übernommenen Umfangs bewegen. Falls nicht, können Sie aber auch die Kosten für den Hausnotruf als haushaltsnahe Dienstleistung von der Steuer absetzen. 

Für einen Hausnotruf müssen Sie monatlich zwischen 14 und 40 Euro einplanen ; © Uwe Schlick / pixelio.de
Für einen Hausnotruf müssen Sie monatlich zwischen 14 und 40 Euro einplanen ; © Uwe Schlick / pixelio.de

Anbieter des Hausnotrufes

Hausnotrufsysteme werden sowohl von gemeinnützigen, als auch von privaten Diensten angeboten. Ziel ist es dabei immer möglichst schnell einen Notruf abzusetzen. Unter den gemeinnützigen finden sich die bekannten kirchlichen Hilfsorganisationen Caritas und Diakonie . Aber auch das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter, die Malteser oder der Samariter-Bund bieten einen Hausnotruf an. Ganz besonders die Wohlfahrtsverbände erzielen oft gute Bewertungen und Kritiken in den einschlägigen Tests und Vergleichen. Sie werden in Bezug auf unterschiedliche Kriterien bewertet: Die Beratung im Vorfeld, die Bearbeitung eines eingehenden Notrufes oder der allgemeine Service spielen eine zentrale Rolle bei diesen Vergleichen. Der wichtigste Aspekt, die tatsächliche Hilfestellung bei dem Eingehen eines Notrufes, ist aber bei den allermeisten Anbietern gut oder befriedigend.   

Vorteile durch den Hausnotruf

Die Vorteile eines Hausnotrufsystems liegen auf der Hand: Im akuten Notfall können die Senioren über die Notrufarmbänder einen Notruf aussenden und bekommen innerhalb kürzester Zeit Hilfe. Das bedeutet nicht nur, dass die Senioren, wenn sie alleine wohnen, möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben können. Auch die Angehörigen haben die Sicherheit, dass der pflegebedürftige Verwandte in einer Notsituation schnell und zuverlässig auf sich aufmerksam machen kann. Je nach Sachlage, können sie dann selbst zur Hilfe kommen oder sich darauf verlassen, dass auf diesem Weg schnellstmöglich die nötige medizinische Unterstützung angefordert werden kann.  

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