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„24-Stunden-Betreuung zu Hause – Monika ist eine Gute“ – Review Artikel Spiegel Online, Sofia Dreisbach

In der Ausgabe des Spiegel Online von heute ist ein Artikel zum Thema 24h-Betreuung erschienen, den wir kurz für unsere Leser ‚unter die Lupe‘ nehmen möchten: „24-Stunden-Betreuung zu Hause: Monika ist eine Gute“

Im Beitrag geht es im Kern um Karl und Betty Kurz, die ihr Leben lang für sich selbst gesorgt haben. In ein Altenheim wollten sie nicht, doch sie benötigten Hilfe im Alltag und deshalb haben sie sich für eine 24h-Pflege aus der Slowakei entschieden.

Die slowakische Betreuerin heißt Monika und ist ein Glücksgriff für das Ehepaar.

Frauen wie Monika aus der Slowakei oder aber PolenRumänien oder 24 Stunden Pflegekräfte aus Bulgarien und Ungarn gibt es immer mehr. Sie kommen nach Deutschland , um als sogenannte 24-Stunden-Betreuungskräfte zu arbeiten. Sie reisen meist mit dem Bus an, beladen mit Koffern für 2 oder 3 Monate, und betreuen Senioren, also das, was nur sehr wenige deutsche Arbeitnehmer für das für deutsche Verhältnisse geringe Gehalt tun.

24h-Betreuungskräfte wie Monika werden mittlerweile oft als einfach unersetzlich angesehen, meint bspw. auch Christian Bohl, Vorsitzender des Bundesverbands häusliche Seniorenbetreuung e.V. (BHSB) und gleichzeitig Inhaber der Privaten Seniorenbetreuung Deutschland (PSB) mit Sitz in Bayern. Eine exakte Anzahl, wie viele pflegebedürftige Personen daheim betreut werden, gibt es nicht, wie auch dort erwähnt wird. Wir von 24h-Pflege-Check.de gehen von ca. 200.000 bis 300.000 solcher Betreuerinnen und Haushaltshilfen aus.

Im Artikel wird auch auf den Verdienst eingegangen: Durchschnittlich verdienen nach Angaben von Christian Bohl die Pflegekräfte aus Osteuropa zwischen 1.100 bis 1.500 Euro netto im Monat, je nach tatsächlichem Aufwand der Betreuung daheim.

Laut Bohl gibt es allein in Deutschland mittlerweile zwischen 400 und 450 Vermittlungsagenturen. Die Zahl deckt sich mit der Anzahl an 24h-Pflege-Vermittlungsagenturen in unserer 24h-Pflege-Check-Datenbank, wobei wir aktuell an der weiteren Einpflege sind und die Anzahl an Standorten dann bei ca. 500 liegen wird.. Ein ganz wichtiger Aspekt ist vorab eine umfangreiche Information über die Pflege im Allgemeinen und die 24h-Betreuung im Speziellen (siehe hierzu auch unseren 24h-Pflege Ratgeber und unsere Checklisten).

Speziell die Preise werden im Artikel angesprochen: „Preise unter 2000, 2200 Euro können nicht seriös sein.“, so Bohl. Der Arbeitnehmer bzw. die Arbeitnehmerin aus der Slowakei respektive Osteuropa verdient dann ziemlich sicher nicht den gesetzlichen Mindestlohn.

Unser Fazit zum Spiegel Online-Artikel: gut geschrieben, direkt vor Ort bei einer Familie recherchiert und mit dem Bundesverband BHSB fachkundigen Rat zur Hilfe geholt. Also: klare Leseempfehlung!

Hier der direkte Link zum Artikel auf Spiegel Online.

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